In den Kategorien Regionalladen mit Bedienung und Selbstbedienungsladen wird je ein Siegerladen von einer unabhängigen Jury auserkoren und darf ein Jahr lang die begehrte Auszeichnung tragen.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf zeigt sich von dem Wettbewerb überzeugt: „Unsere Bäuerinnen und Bauern schaffen beste Lebensmittel und regionale Spezialitäten, die hochqualitativ sind und die Wertschöpfung im Land halten.
Der Einkauf beim ‚So schmeckt Niederösterreich‘-Partnerbetrieb ums Eck oder in einem der Regionalläden macht es möglich, beste Qualität aus der näheren Umgebung direkt in den Einkaufskorb wandern zu lassen.“
Online-Abstimmung
Auf www.soschmecktnoe.at gibt es die Möglichkeit, für den Lieblings-Regionalladen zu voten. Das Voting läuft drei Wochen lang von 25. April bis 15. Mai. Als kleines Dankeschön werden unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern drei Mal 100 Euro Wirtshauskultur-Gutscheine verlost. Über 100 Geschäfte stellen sich der Wahl zum Lieblingsregionalladen. Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, jeden Tag für einen oder mehrere Läden ihre Stimme abzugeben. Pro Betrieb kann am Tag einmal gestimmt werden.
Mehr Regionalität
Im Jänner hat die Kulinarik-Initiative „So schmeckt Niederösterreich“ einen Aufruf gestartet und Konsumenten gebeten, ihre Lieblingsregionalläden zu nennen. Ziel war, viele Nahversorger für den Wettbewerb zu gewinnen. Niederösterreichische Betriebe haben auf die verstärkte Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln in den letzten beiden Jahren schnell reagiert und immer mehr Einkaufsmöglichkeiten durch Ab-Hof-Läden, Bauern- und Selbstbedienungsläden geschaffen. Mit dem Wettbewerb gelingt es zusätzlich eine aktuelle Übersicht über regionale Läden für die Konsumentinnen und Konsumenten zu schaffen.
Die teilnehmenden Regionalläden werden anhand eines festgelegten Bewertungsschemas bewertet. Durch das Voting können zusätzliche Punkte gewonnen werden, die wichtig sind, um sich für die Jurysitzung zu qualifizieren. Im Juni tagt eine Expertenjury und trifft die finale Entscheidung. Barbara Sterkl, Leiterin der Kulinarik-Initiative, ruft alle Konsumenten zum Mitmachen auf.